Bilinguales Bildungs- und Begegnungsprojekt (BiBeP) in der 2. Woche

Für die 2. BiBeP- Woche planten wir die die Durchführung zweiter Interkultureller Tage zum Thema „Gebärdensprache und Gehörlosenkultur“ im Kinder- und Jugendhaus Roten Berg. Die Kinder waren sehr gespannt auf die Ausflüge und fühlten sich bei Marie uns Levin vom Jugendhaus von Anfang an wohl.
Erst gab es eine Einweisung zu den Hygiene- und Verhaltensregeln im Haus und danach stellte jedes Kind einen Buchstaben und ein Wort in Gebärdensprache vor. Zum 2. Teil am Donnerstag umschrieben die Kinder pantomimisch Begriffe, die die anderen dann erraten sollten. Auch die Spielangebote im Jugendhaus fanden großes Interesse.
Hier gibt es so viel Neues zu entdecken. Wir freuen uns schon auf einen Termin in der Holzwerkstatt. Die Kinder genießen die Zeit bei euch und die Zusammenarbeit macht uns allen riesen Spaß.
Dienstags gibt es immer ein Koch- oder Backangebot an dem die Kinder teilnehmen können. Diese Wochen kochten wir zusammen Spaghetti Carbonara. Viele kleine und große Helfer rieben Käsen, schnitten Zwiebelschlotten und kochten unter Aufsicht ein super leckeres Gericht. Auch den kleinen Skeptikern schmeckte das Essen sehr gut. „Großes Lob an die Köche“.
Unsere Hausaufgabenbetreuung fand am Mittwoch statt. Auch die hörenden Kinder nahmen gern unsere Hilfe an und einigen konnten wir beim Zählen bis 20 in Gebärdensprache eine Unterstützung beim Rechnen geben.
Wir freuen uns auf die nächste Woche. Dann stehen unsere Herbstangebote auf dem Programm. Unsere erste Planung des Theaterworkshops findet statt und wir freuen uns auf die weitere Entwicklung unserer Angebote.
Euer Biling-Team Marcus und Christiane

Unser Projekt BiBeP wird von der Aktion Mensch gefördert.
Die Aktion Mensch unterstützt unser Projekt BiBeP. Möglich machen diese Förderung die rund vier Millionen Menschen, die an der Soziallotterie teilnehmen. Als größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland fördert die Aktion Mensch Projekte, die die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen verbessern und das selbstverständliche Miteinander in der Gesellschaft fördern.